Das Projekt
Demokratiegeschichte erleben. Ein Stadtspaziergang entlang historischer Orte in Berlin
Das Modellprojekt richtete sich an Berliner Schülerinnen und Schüler, die Mitlernende, Lehrkräfte, Eltern, Personen aus Politik und Verwaltung und interessierte Bürgerinnen und Bürger auf einem öffentlichen Stadtspaziergang durch die Demokratiegeschichte Berlins führen wollten. Vorbereitet wurde der Stadtspaziergang in einem Workshop zu Grundzügen der deutschen Demokratiegeschichte, einer Gruppenarbeit zur Vorbereitung von Kurzvorträgen sowie einem „Probespaziergang" zur Recherche und Materialsammlung vor Ort.
Grundidee des Projektes war es, Schülerinnen und Schüler (ab Klassenstufe 10) zur Auseinandersetzung mit Akteuren beziehungsweise Trägern, sowie mit Entwicklungen und Meilensteinen der deutschen Demokratiegeschichte und zur Diskussion der Frage, wieso man sich mit der Geschichte der Demokratie beschäftigen sollte, anzuregen. Das Projekt vermittelte im Workshoprahmen einen epochenübergreifenden Überblick über Entwicklungen und Zusammenhänge der deutschen und europäischen Demokratiegeschichte. Es umfasste zudem die Vorbereitung des Stadtspaziergangs (Konzeption der Route, Recherche zu Akteuren, Orten etc.), einen Probespaziergang (Recherchen und Fotoaufnahmen vor Ort etc.) sowie den Stadtspaziergang zu demokratiegeschichtlich bedeutsamen Orten.
Das Angebot richtete sich an Berliner Schülerinnen und Schüler aller Schulformen ab der Jahrgangsstufe 10. Die Teilnehmerzahl war auf max. 30 Personen beschränkt. Durchgeführt wurde das Projekt mit:
- einer 11. Klasse der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule Berlin-Moabit
sowie mit
- einer 10. Klasse des altsprachlichen humanistischen Gymnasiums Berlin-Steglitz
Förderer:
